Pyrolyse: Unterschied zwischen den Versionen
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Bei der Pyrolyse (pyr.: Feuer, lyein.: lösen) werden die '''Polymerketten unter Sauerstoffausschluss zersetzt'''. Dies erfolgt bei Temperaturen zwischen 400°C und 800°C. Der Kunststoff wird jedoch nicht verbrannt, sondern in [[Petrochemie|petrochemische ]]Grundstoffe zerlegt und die langen Molekülketten werden aufgebrochen und es entstehen niedermolekulare Fragmente. | Bei der Pyrolyse (pyr.: Feuer, lyein.: lösen) werden die '''Polymerketten unter Sauerstoffausschluss zersetzt'''. Dies erfolgt bei Temperaturen zwischen 400°C und 800°C. Der Kunststoff wird jedoch nicht verbrannt, sondern in [[Petrochemie|petrochemische ]]Grundstoffe zerlegt und die langen Molekülketten werden aufgebrochen und es entstehen niedermolekulare Fragmente. | ||
− | Die Kunststoffe werden durch diesen Prozess erst in Synthesegas (Kohlenstoffmonoxid oder Wasserstoff) und dann in Methanol umgewandelt. Dieses Verfahren ist besonders umweltfreundlich und kann bei so gut wie allen Kunststoffen angewendet werden. | + | Die Kunststoffe werden durch diesen Prozess erst in Synthesegas (Kohlenstoffmonoxid oder Wasserstoff) und dann in Methanol umgewandelt. Dieses Verfahren ist besonders umweltfreundlich und kann bei so gut wie allen Kunststoffen angewendet werden.<ref name="Pyrolyse">[http://www.technikatlas.de/~tb4/rohstofflich.htm], Technikatlas.</ref> <ref name="Pyrolyse2">[https://www.lernhelfer.de/schuelerlexikon/chemie/artikel/verwertung-von-kunststoffen],Lernhelfer .</ref> |
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Aktuelle Version vom 9. November 2018, 08:40 Uhr
Bei der Pyrolyse (pyr.: Feuer, lyein.: lösen) werden die Polymerketten unter Sauerstoffausschluss zersetzt. Dies erfolgt bei Temperaturen zwischen 400°C und 800°C. Der Kunststoff wird jedoch nicht verbrannt, sondern in petrochemische Grundstoffe zerlegt und die langen Molekülketten werden aufgebrochen und es entstehen niedermolekulare Fragmente.
Die Kunststoffe werden durch diesen Prozess erst in Synthesegas (Kohlenstoffmonoxid oder Wasserstoff) und dann in Methanol umgewandelt. Dieses Verfahren ist besonders umweltfreundlich und kann bei so gut wie allen Kunststoffen angewendet werden.[1] [2]