Polykondensation: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 12. November 2018, 19:12 Uhr
Die Polykondensation ist eine Kondensationsreaktion, bei der Monomere zu Polymeren werden. Die Voraussetzung für eine solche Reaktion ist der Besitz von mindestens zwei funktionellen Gruppen. Die Polykondensation verläuft stufenweise über reaktionsfähige Zwischenprodukte (Oligomere). Diese reagieren miteinander und es entsteht ein Makromolekül. Die Ergebnisse der Reaktion werden Polykondensate genannt. Bei der Polykondensation bleibt immer mindestens ein Nebenprodukt frei. Meistens ist das Nebenprodukt Wasser, welches kontinuerlich abgeführt werden muss, damit die Polykondensation nicht aufgrund eines zu niedrigen Polymerisationsgrad (der Polymerisationgrad gibt die Anzahl der Grundbausteine pro Polymermolekül an) stoppt.
Reaktionsgleichungen:
Beispiel: Formaldehyd und Phenol
Schritt 1: