Arten von Duroplasten: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 7. November 2018, 21:06 Uhr
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Polyester
Ein Polyester (Abkürzung PES) ist ein Polymer mit einer Esterbindung, die in der Hauptkette liegt. Hierbei ist es meistens unterschiedlich, ob das Polyester null, eine oder zwei Carbonlygruppen besitzt. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Polyester eine Carbonlygruppen besitzt, liegt bei 50% und bei null oder zwei Carbonlygruppen liegt jeweils bei 25%. Somit ist der Erwartungswert bei 1. Diese Polyester sind synthetische Polymere und werden daher bei Textilien als Microfasern verwendet. Die Synthese der Polyester erfolgt durch eine Polykondensation oder durch ringöffnende Polymerisation.
Polyestersynthese (Polykondensation oder Polymerisation)
(Moleküle + Reaktion)
Polyurethan
Ein Polyurethan (Abkürzung PUR) ist ein Polymer mit einer Urethan-Gruppe. Diese Urethan-Gruppen sind mit -NH-C-O- gekennzeichnet. Allgemein sind Polyurethane Kunstharz oder Kunststoffe und entstehen aus Polyadditionsreaktionen von Dialkoholen. Anders als bei Polyester sind Polyurethane entweder spröde und hart oder weich und elastisch. Die Dichte von einem Polyurethan in kompakter Form beträgt rund 1000 bis 1250 kg/m3. Der weltweite Verbrauch war früher noch sehr gering, aber bis 2002 stiegt dieser auf rund 9 Millionen Tonnen Polyurethan an.
Polyurethansynthese (Polyadditionsreaktion)
(Moleküle + Reaktion)