Die Stoffklasse der Metalle

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Die Stoffgruppe der Metalle ist die größte Gruppe bei den chemischen Grundstoffen, den Elementen. 80% der bekannte Elemente sind Metalle.

Gemeinsamen habe Metalle die folgenden Eigenschaften:

Metalle leiten elektrischen Strom und Wärme gut, sind gut verformbar und haben im reinen Zustand Oberflächenglanz.


Auch historisch hatten Metalle eine wichtige Bedeutung. Metalle waren nach der Verwendung von Holz und Stein die wichtigsten Werkstoffe, die auch die Entwicklung der Menschheit weit vorangebracht haben. Deshalb gibt es ja auch nach der Steinzeit die Zeitalter Bronzezeit und Eisenzeit.

Gold war schon davor bekannt, denn es kommt als reines Metall in der Natur vor und ist aufgrund von seinen Eigenschaften leicht zu bearbeiten.

Hier eine kleine Übersicht von wichtigen Metalle, die dir vermutlich schon vom Namen her bekannt sind, und für was wir sie brauchen. Eine ausführliche Übersicht, für was die verschiedenen Metalle gebraucht werden, findest du auf der Wikipedia-Seite zu Link zu einer deutschen Wikipedia-Seite Metallen .

Eigenschaften der Metalle

Verformbarkeit

Mit der Verformbarkeit bezeichnet man das Verhalten, dass Stoffe zeigen, wenn man versucht ihre Form mit Kraft zu verändern. Es gibt drei typische Varianten, wie sich ein Feststoff dabei verhalten kann: Er kann sich verformen lassen, er zerbricht bei dem Versuch ihn zu verformen oder kehrt nach der Verformung wieder in seine usprüngliche Form zurück.

Einige Stoffe, wie etwa Metalle, sind verformbar. Das heißt, man kann ihre Form ändern und sie bleibt dann auch bestehen. Dafür gibt es verschiedene Anwendungen. Beim sogenannten Treiben wird ein Blech meist im kalten Zustand verformt. Bereits im Altertum war diese UbuntuStudio-Icons-Video Production.svg Technik der Metallbearbeitung beim Kupfer bekannt. Das UbuntuStudio-Icons-Video Production.svg Dengeln ist ein Verfahren zum Schärfen der Schneide einer Sense, die durch Hämmern ausgetrieben wird.

Andere Stoffe lassen zwar verformen, aber sie behalten ihre neue Form nicht bei. Man bezeichnet dieses Verhalten als elastisch. Das kennt man vor allem von Gummi aber auch Federn bezeichnet man elastisch. Dabei kommt die große Elastizität nicht vom Werkstoff selber, sondern mehr von der Form.

Zerbricht ein Stoff, wenn man ihn versucht zu verformen, dann nennt man ihn spröde. Das kennt man im Alltag von einigen Stoffen, wie altem Gummi oder einigen Plastiksorten. Aber auch Gestein und Kristalle sind spröde.

Härte

Elektrische Leitfähigkeit

Wärmeleitfähigkeit

Oberflächenglanz