Pyrolyse: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Pyrolyse ist im allgemeinen eine thermische Spaltung chemischer Verbindungen. Dies geschieht durch hohe Temperaturen, wodurch ein Bindungsbruch entsteht und auch große Moleküle gespalten werden können.
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Die Pyrolyse ist im allgemeinen eine thermische Spaltung chemischer Verbindungen. Dies geschieht durch hohe Temperaturen zwischen 400 °C und 800° C, wodurch ein Bindungsbruch entsteht und auch große Moleküle gespalten werden können. Bei dieser Reaktion wird das Kunststoff nicht verbrannt, sondern in petrochemische Stoffe zerlegt.
  
Ein Verfahren von der Pyrolyse ist die Verschwelung, hierbei wir die Verbrennung durch den Sauerstoffausschluss verhindert. Das Verfahren sieht so aus, dass aus einem Feststoff eine Flüssigkeit entsteht, die dann anders weiter verwendet werden kann. Als Beispiel für ein Pyrolyseverfahren kann man die Herstellung vom Kraftstoff nehmen. Für den Kraftstoff wird feste Biomasse verwendet, die durch das Verfahren zum flüssigem Kraftstoff wird.
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Ein Verfahren von der Kunststoff-Pyrolyse ist die Verschwelung, hierbei weden die Kunststoffe unter Sauerstoffausschluss zersetzt. Das Verfahren sieht so aus, dass aus einem Feststoff eine Flüssigkeit entsteht, die dann anders weiter verwendet werden kann. Als Beispiel für ein Pyrolyseverfahren kann man die Herstellung vom Kraftstoff nehmen. Für den Kraftstoff wird feste Biomasse verwendet, die durch das Verfahren zum flüssigem Kraftstoff wird.
 
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https://www.lernhelfer.de/schuelerlexikon/chemie/artikel/verwertung-von-kunststoffen
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Aktuelle Version vom 12. November 2018, 20:19 Uhr

Die Pyrolyse ist im allgemeinen eine thermische Spaltung chemischer Verbindungen. Dies geschieht durch hohe Temperaturen zwischen 400 °C und 800° C, wodurch ein Bindungsbruch entsteht und auch große Moleküle gespalten werden können. Bei dieser Reaktion wird das Kunststoff nicht verbrannt, sondern in petrochemische Stoffe zerlegt.

Ein Verfahren von der Kunststoff-Pyrolyse ist die Verschwelung, hierbei weden die Kunststoffe unter Sauerstoffausschluss zersetzt. Das Verfahren sieht so aus, dass aus einem Feststoff eine Flüssigkeit entsteht, die dann anders weiter verwendet werden kann. Als Beispiel für ein Pyrolyseverfahren kann man die Herstellung vom Kraftstoff nehmen. Für den Kraftstoff wird feste Biomasse verwendet, die durch das Verfahren zum flüssigem Kraftstoff wird.