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Hallo lieber Kollege ...
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oder wie ist dein beruflicher Hintergrund? Denn wenn auch deine Ausführungen nicht total falsch sein dürften, so sind sie in der Schule eher unangebracht. Die gern zwar verachtete aber notwendige didaktische Reduktion soll die Schüler davor bewahren, mit zu vielen Informationen überfrachtet zu werden. Und bei der Einführung des Teilchenmodells sind nun mal Chemie-Anfänger die angesprochenen. Man könnte natürlich auch kritisieren, dass wir doch gleich richtig beschreiben, das alle Stoffe aus Atomen bestehen, die über Atombindungen miteinander verbunden sind und wie das alles funktioniert.
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Das ist das gleiche bei der Unterscheidung zwischen Alkohol und Ethanol. Umgangssprachlich spricht man von Alkohol, auch wenn es chemisch fachlich Ethanol ist. Das Methanol die gleiche funktionielle Gruppe hat, ist für Anfänger zu verwirrend.
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Nebenbei ... schreibe Kritik-Punkte bitte auf die dafür vorgesehen Diskussions-Seite, da passt sie eher hin. [[Diskussion:Das_Teilchenmodell_der_Materie]]
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Das Experiment Alkohol-Wasser würde, glaube ich, von keinem Lehrer verachtet werden, da es so einfach und  ... natürlich auch ;-) ... günstig ist.
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Kennst du ein anderes Experiment, dass zumindest ansatzweise als Erklärung zulässt, dass die Materie aus kleinen Paketen aufgebaut ist?
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Mich würde übrigens noch interessieren:
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* Woher da bei der Alkohol-Wasser-Mischung die große Wärmeentwicklung herkommt. Könnte mir gewisse Sachen denken, wie Protolyse, Hydrolyse usw. ... aber so viel Wärme ... das müsste ich doch merken, oder? Das es sich dann warm anfühlt!?
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* Bei welchen anderen Mischungsvorgängen gibt es eine Volumenvergrößerung? Würde mich mal interessieren. Oder sind da auch chemische Reaktionen?
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Was das "sich Wundern" betrifft: die Tatsache, dass das Volumen weniger wird, verwundert die Schüler auf jeden Fall. Die Erklärung ist natürlich nur von "mir" als Lehrer. Mit einem Modell lässt es sich leicht verdeutlichen. Die Schüler glauben mir es, weil der Zusammenhang deutlich erscheint. Natürlich haben wir keine Gerätschaften an der Hand um das mal schnell nachzuweisen. Hand-Experimente würden zu lange dauern.
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'''Generell:''' Kritik darfst du gerne anbringen. Grobe sachlich Fehler gehören hier natürlich entfernt. Das Prinzip der didaktischen Reduktion ist sehr üblich und das wirst du nicht eliminieren können, man muss nur versuchen es so zu formulieren, dass nichts wirklich falsch ist ... was bei solchen oberflächlichen - weil "alten" Aussagen wie das Teilchenmodell nur schwer machbar ist.
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Statt nur Kritik anzubringen würden wir uns aber freuen, wenn du alternative Vorschläge für einfache Experimente liefern könntest. Alle Lehrer würden es dir danken ;-)
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Stellvertretend für alle Leser -- [[Benutzer:B.Lachner|B.Lachner]] ([[Benutzer Diskussion:B.Lachner|Diskussion]]) 15:46, 8. Jun. 2015 (CEST)

Version vom 8. Juni 2015, 15:46 Uhr

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-- New user message (Diskussion) 19:49, 3. Jun. 2015 (CEST)


Hallo lieber Kollege ...

oder wie ist dein beruflicher Hintergrund? Denn wenn auch deine Ausführungen nicht total falsch sein dürften, so sind sie in der Schule eher unangebracht. Die gern zwar verachtete aber notwendige didaktische Reduktion soll die Schüler davor bewahren, mit zu vielen Informationen überfrachtet zu werden. Und bei der Einführung des Teilchenmodells sind nun mal Chemie-Anfänger die angesprochenen. Man könnte natürlich auch kritisieren, dass wir doch gleich richtig beschreiben, das alle Stoffe aus Atomen bestehen, die über Atombindungen miteinander verbunden sind und wie das alles funktioniert.

Das ist das gleiche bei der Unterscheidung zwischen Alkohol und Ethanol. Umgangssprachlich spricht man von Alkohol, auch wenn es chemisch fachlich Ethanol ist. Das Methanol die gleiche funktionielle Gruppe hat, ist für Anfänger zu verwirrend.


Nebenbei ... schreibe Kritik-Punkte bitte auf die dafür vorgesehen Diskussions-Seite, da passt sie eher hin. Diskussion:Das_Teilchenmodell_der_Materie


Das Experiment Alkohol-Wasser würde, glaube ich, von keinem Lehrer verachtet werden, da es so einfach und ... natürlich auch ;-) ... günstig ist. Kennst du ein anderes Experiment, dass zumindest ansatzweise als Erklärung zulässt, dass die Materie aus kleinen Paketen aufgebaut ist?

Mich würde übrigens noch interessieren:

  • Woher da bei der Alkohol-Wasser-Mischung die große Wärmeentwicklung herkommt. Könnte mir gewisse Sachen denken, wie Protolyse, Hydrolyse usw. ... aber so viel Wärme ... das müsste ich doch merken, oder? Das es sich dann warm anfühlt!?
  • Bei welchen anderen Mischungsvorgängen gibt es eine Volumenvergrößerung? Würde mich mal interessieren. Oder sind da auch chemische Reaktionen?

Was das "sich Wundern" betrifft: die Tatsache, dass das Volumen weniger wird, verwundert die Schüler auf jeden Fall. Die Erklärung ist natürlich nur von "mir" als Lehrer. Mit einem Modell lässt es sich leicht verdeutlichen. Die Schüler glauben mir es, weil der Zusammenhang deutlich erscheint. Natürlich haben wir keine Gerätschaften an der Hand um das mal schnell nachzuweisen. Hand-Experimente würden zu lange dauern.


Generell: Kritik darfst du gerne anbringen. Grobe sachlich Fehler gehören hier natürlich entfernt. Das Prinzip der didaktischen Reduktion ist sehr üblich und das wirst du nicht eliminieren können, man muss nur versuchen es so zu formulieren, dass nichts wirklich falsch ist ... was bei solchen oberflächlichen - weil "alten" Aussagen wie das Teilchenmodell nur schwer machbar ist.

Statt nur Kritik anzubringen würden wir uns aber freuen, wenn du alternative Vorschläge für einfache Experimente liefern könntest. Alle Lehrer würden es dir danken ;-)

Stellvertretend für alle Leser -- B.Lachner (Diskussion) 15:46, 8. Jun. 2015 (CEST)