Gefahren durch Alltagschemikalien - wie geht man damit um?: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 12. Februar 2016, 18:06 Uhr

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Chemikalien sind nicht nur im Labor zu finden! Jeder Haushalt hat Stoffe, die dem Chemikalien-Recht unterliegen. Warum es wichtig ist, sicher mit den Gefahrensymbolen zu beschäftigen, wird im folgenden Film erklärt, das vom schweizer Bundesamt für Gesundheit (BAG) veröffentlicht wurde.


Was sind Chemikalien?

Dies ist für die Kennzeichnung rechtlich genau festgelegt, damit klar ist, wer welche Produkte wie kennzeichnen muss:

Chemische Produkte sind Stoffe - Reinstoffe oder Gemische - die aus der Natur gewonnen oder von der chemischen Industrie künstlich hergestellt wurden. Beispiele aus dem Alltag sind hier Reinigungsmittel, Dünger, Pflanzenschutzmittel, Farben, Treib- und Brennstoffe, Lacke oder Klebstoffe genannt werden. Das Chemikalienrecht regelt aber nicht Medikamente, Kosmetika, Lebens- und Genussmittel. Die werden wir auch noch einmal getrennt ansprechen.


Warum ist das GHS-System notwendig!
Die Warnung vor Gefahren ist zwar schon seit Jahren etabliert, aber in den verschiedenen Weltregionen und Wirtschaftsblöcken haben sich unterschiedliche Kennzeichnungssysteme entwickelt.
Koffein: Gefahr/Danger
In einigen vielen Entwicklungsländern existierte kein System der Gefahrenkennzeichnung für chemische Produkte, vor allem aus Kostengründen. Aufgrund des zunehmenden internationalen Handels, auch von Chemikalien, wurde klar, dass eine Vereinheitlichung notwendig ist.

Anhand des Koffeins - das ab einer Dosis von 257 mg/kg Körpergewicht für 50% der Versuchstiere tödlich wirkt - zeigt sich, wie unterschiedlich die Beschriftung in verschiedenen Ländern ist:

  • EU → Gesundheitsschädlich (harmful)
  • USA → Giftig (toxic)
  • Australien → Gesundheitsschädlich (harmful)
  • Neuseeland → Risikoreich (hazardous)

Nach dem GSH-System ist die Beschriftung einheitlich (siehe rechts!)

GHS steht als Abkürzung für Global Harmonisiertes System zur Einstufung und Kennzeichnung von Chemikalien. Schon 1992 wurde beschlossen, dass es eingeführt werden soll. Ab 2012 müssen neue Produkte mit den GHS-Symbolen gekennzeichnet werden. Alte Verpackungen können aber noch bis 2017 verwendet werden.


Soviel Chemie!?

Ein ganzer Einkaufskorb voll mit Chemikalien? Und dass im normalen Supermarkt!? Schau dir an, welche Produkte da drin enthalten sind. Drin enthalten könnten zum Beispiel diese hier sein:

Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel
Beispiel Beispiel
Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel
Beispiel Beispiel
Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel
Beispiel Beispiel
Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel
Beispiel Beispiel


Nuvola apps korganizer.png   Aufgabe 1

Überlege dir schon vorab:

Hast du schon mal mit solche Produkten zu tun gehabt? Wie sieht es mit Naturprodukten aus, die unangenehm sein können? Hast du schon mal Shampoo oder Zitronensaft ins Auge bekommen? Oder wie sieht es mit Brennnesseln und Ameisensäure aus?

Erinnerst du dich an "chemische Gerüche" bei irgendwelchen Produkten?

Sind dir solche Gefahrensymbole schon mal bei euch zu Hause aufgefallen? Bei welchen Produkte wärst du unsicher, wie du damit umzugehen hast. Welche würdest du lieber nicht benutzen?



Nuvola apps korganizer.png   Aufgabe 2

Bevor du dir ein Produkt aus dem Einkaufskorb heraussuchst und es genauer betrachtest, suche dir erst einmal eines der Produkte mit den Muster-Etiketten (Quelle S. 37 bis 38) heraus:

  • Insektenvernichtungsmittel
  • Geschirrspülreiniger-Tabs
  • Super-Kleber
  • Lack

Nutze dann die Übersicht um zu verstehen, welche Bestandteile eine Gefahrenkennzeichnung nach dem GSH-System beinhalten muss. Lies dir das Etikette genau durch und halte die Informationen anhand der Fragen auf dem Arbeitsblatt "Etiketten von Gefahrstoffen untersuchen" fest.

Wir vergleichen es dann mit den Ergebnissen deiner Mitschüler!