Makromolekül: Unterschied zwischen den Versionen

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(Makromoleküle)
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Bei den Kunststoffen unterscheidet man zwischen zwei verschiedene Arten von Makromolekülen.  
 
Bei den Kunststoffen unterscheidet man zwischen zwei verschiedene Arten von Makromolekülen.  
  
Auf der einen Seiten gibt es die '''kettenförmigen Makromoleküle''', die aus in Ketten aneinander gereihte Monomeren bestehen. (s. Abb. 1) Diese findet man bei den [[Thermoplasten]].
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Auf der einen Seiten gibt es die '''kettenförmigen Makromoleküle''', die aus in Ketten aneinander gereihte Monomeren bestehen. (s. Abb. 1) Diese findet man bei den [[Thermoplaste|Thermoplasten]].
Auf der anderen Seite gibt es noch die '''vernetzten Makromoleküle'''. Hierbei sind die Monomere miteinander vernetzt. (s. Abb. 2) Je nachdem wie stark diese miteinander vernetzt sind entstehen verschiedene Kunststoffe, die somit auch verschiedene Eigenschaften besitzen. Liegt ein sehr stark vernetztes Makromolekül vor, handelt es sich um einen [[Duroplasten]]. Ist die Stärke der Vernetzung jedoch gering handelt es sich um ein [[Elastomer]].
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Auf der anderen Seite gibt es noch die '''vernetzten Makromoleküle'''. Hierbei sind die Monomere miteinander vernetzt. (s. Abb. 2) Je nachdem wie stark diese miteinander vernetzt sind entstehen verschiedene Kunststoffe, die somit auch verschiedene Eigenschaften besitzen. Liegt ein sehr stark vernetztes Makromolekül vor, handelt es sich um einen [[Duroplaste|Duroplasten]]. Ist die Stärke der Vernetzung jedoch gering handelt es sich um ein [[Benutzer:Cloehner/Kunststoffe/Elastomere|Elastomer]].

Version vom 7. November 2018, 20:33 Uhr

Makromoleküle

Makromoleküle sind sehr große Moleküle, die aus vielen Monomeren gebildet werden.


Bei den Kunststoffen unterscheidet man zwischen zwei verschiedene Arten von Makromolekülen.

Auf der einen Seiten gibt es die kettenförmigen Makromoleküle, die aus in Ketten aneinander gereihte Monomeren bestehen. (s. Abb. 1) Diese findet man bei den Thermoplasten. Auf der anderen Seite gibt es noch die vernetzten Makromoleküle. Hierbei sind die Monomere miteinander vernetzt. (s. Abb. 2) Je nachdem wie stark diese miteinander vernetzt sind entstehen verschiedene Kunststoffe, die somit auch verschiedene Eigenschaften besitzen. Liegt ein sehr stark vernetztes Makromolekül vor, handelt es sich um einen Duroplasten. Ist die Stärke der Vernetzung jedoch gering handelt es sich um ein Elastomer.