Anleitungen für das Scripting in Molecular Workbench

Aus Chemie digital
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Version vom 30. September 2018, 14:11 Uhr von B.Lachner (Diskussion | Beiträge)

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Molecular Workbench bietet zahlreiche Möglichkeiten, mit Hilfe von Scripting eine Simulation zu beeinflussen. Anhand von mehreren Beispielen soll gezeigt werden, wie man von den Elementen, wie zum Beispiel Knöpfen und Schieberegler, die ja außerhalb der Simulationsfenster liegen, auf die Simulationsfenster zugreifen kann.

Beispiel: States of Matter

Beispiel "States of Matter" in Molecular Workbench.png

Um diese Simulation zu bedienen gibt es mehrere Bedienelemente unter dem Simulationsfenster.

Um die Scripte richtig zu verstehen, muss man auch wissen, welche Dateien zu der Simulation gehören:

Dateien zum Beispiel "States of Matter" in Molecular Workbench.png

Die Datei
states of matter.cml
ist die Seite, die im wesentlichen eine HTML-Seite ist, die die Oberfläche der Arbeitsfläche darstellt. Das erkennt man an der Endung
cml
. Die Datei
states of matter$0.mml
ist aufgrund der Endung
mml
als eine Datei zu erkennen, die den Inhalt des Modell-Containers definiert. Der Bestandteil
$0
zeigt an, dass es die Datei ist, die in dem ersten Modell-Container bei Start geladen wird. Standardmäßig enthält der Name immer den Namen der cml-Datei. Die anderen Dateien mit der Endung
mml
sind ebenfalls Dateien für den Modell-Container, also andere Simulationsdateien, die aber erst über die Bedienelemente geladen werden. Der Knöpfe werden mit mit ersten Modell-Container verbunden, indem in den Einstellungen des Knopfes "Customize button" unter "Select a model" den entsprechenden Modell-Container auswählt. In diesem Fall ist das
<Molecular Workbench> states of mater$0.mml
.

Einstellungen Knopf "States of Matter" in Molecular Workbench.png

Der Bestandteil
<Molecular Workbench>
zeigt an, um welche Art von Modell-Container es sich handelt, denn Molecular Workbench bietet ja verschiedene Arten an. Wie schon erwähnt steht
$0
für den ersten, wobei die Container verschiedener Art immer gemeinsam nummeriert werden.