Screencast-o-matic: Unterschied zwischen den Versionen

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Installiert wird S-O-M per Webstart von der [http://www.screencast-o-matic.com/ Homepage] aus.
 
Installiert wird S-O-M per Webstart von der [http://www.screencast-o-matic.com/ Homepage] aus.
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* '''WICHTIG:''' ''Seit der Version 2.0 läuft S-O-M <u>nicht mehr unter Linux</u> und leider ist auch nach Informationen durch den Support keine Unterstützung in Aussicht. Zwar kann man immer noch die [http://v1.screencast-o-matic.com/ alte Version] von der Homepage aus nutzen, allerdings ist die instabil und man kann aufgrund von geänderten Schnittstellen nicht mehr direkt zu Google hochladen.''
  
 
== Vergleich von freier und Pro Version und Fähigkeiten allgemein ==
 
== Vergleich von freier und Pro Version und Fähigkeiten allgemein ==

Aktuelle Version vom 7. März 2016, 17:42 Uhr

Bei Screencast-o-matic handelt es sich um eine Software um Screencasts zu erstellen, es ist also eine Software zur Aufzeichnung von Bildschirmaktivitäten in Form von Videos.

Screencast-o-matic ist keine Open-Source-Software oder Freeware. Es gibt aber eine Möglichkeit der kostenlosen Nutzung, die im Vergleich der sogenannten Pro-Version einige Einschränkungen bringt.

Homepage und Installation

Da Screencast-o-matic ein Java-Programm ist, läuft es auf fast allen Betriebssystemen, wodurch sich S-O-M von anderen Programmen abhebt, die meist nur unter einem Betriebssystem laufen. Unterschiede gibt es bei der Bedienung der Lautstärke, die nur unter Windows direkt in S-O-M genutzt werden kann.

Installiert wird S-O-M per Webstart von der Homepage aus.

  • WICHTIG: Seit der Version 2.0 läuft S-O-M nicht mehr unter Linux und leider ist auch nach Informationen durch den Support keine Unterstützung in Aussicht. Zwar kann man immer noch die alte Version von der Homepage aus nutzen, allerdings ist die instabil und man kann aufgrund von geänderten Schnittstellen nicht mehr direkt zu Google hochladen.

Vergleich von freier und Pro Version und Fähigkeiten allgemein

Die Pro-Version kostet entweder 15 $ pro Jahr oder 29 $ für drei Jahre. Hier erst einmal eine tabellarische Übersicht.

Frei Pro
maximale Aufnahme-Zeit 15 min kein Limit
Video-Hosting auf dem S-O-M-Server bis 15 Minuten beliebig lang und in HD
Direktes Hochladen zu YouTube in HD-Qualität ja ja
Speichern der Videos auch als MP4, AVI, FLV movie ja ja
Direktes Hochladen zu Google Drive, Vimeo und mehr nein ja
Veröffentlichung von Screenshots nein ja
Wasserzeichen von S-O-M in der Aufnahme ja nein
Bearbeitungs, Scripting und Screenshot Werkzeuge nein ja
Aufnahme des WebCam-Bildes alleine nein ja
Draw & Zoom während der Aufnahme nein ja

Aktuelle Informationen und Neuerungen auf der Homepage.

Im Grund genommen ist die kostenlose Version für kurze Aufnahmen ohne Probleme verwendbar. Zu beachten ist nur, dass links unten das Wasserzeichen von S-O-M eingeblendet wird und somit ein kleiner Teil des Bildschirms verdeckt ist.

Neben dem verlängerten Aufnahmezeitraum bringt die Pro-Version vor allem den Vorteil, dass man den Film bearbeiten kann und so zum Beispiel Fehler ausschneiden kann. Das Einfügen von Kommentaren kann man aber auch auf YouTube direkt durchführen.

Vor- und Nachteile

Ein großer Vorteil von S-O-M ist die Tatsache, das es meist auf allen Betriebssystem einigermaßen läuft. Leider kommt es unter Linux hin und wieder zu Problemen, vor allem wenn es gerade ein Update der offiziellen Java-Version gab.

Durch die Webstart-Installation kann ich quasi an allen Rechnern, die online sind, schnell S-O-M installieren und spontan nutzen. Auch in der Schule.

Interessant ist auch die Möglichkeit, kurze Film-Sequenzen als animierte Gifs zu speichern, was im Sinne einer Plattform-Unabhägigkeit optimal ist und somit wirklich in allen Browser betrachtet werden können sollte.

Dadurch, dass es eine direkte Upload-Möglichkeit zu YouTube gibt und sich S-O-M die Anmeldedaten merkt, ist die Veröffentlichung in YouTube sehr einfach und bequem.

Der Nachteil ist vor allem die Abhängigkeit von Java, die unter Linux, vor allem wenn man eine freie Java-Version nutzt, hin und wieder Probleme bereitet. Auch ist die Zusammenarbeit mit dem Sound-System nicht immer optimal und hin und wieder gehen unter Linux Aufnahmen verloren, da S-O-M beim Beenden der Aufnahme abstürzt.