Knallgasprobe: Unterschied zwischen den Versionen
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Das Auffangen von Gasen erfolgt im allgemein pneumatisch, dass heißt unter Wasser. Das ist bei Wasserstoff möglich, da es nur wenig in Wasser löslich ist. | Das Auffangen von Gasen erfolgt im allgemein pneumatisch, dass heißt unter Wasser. Das ist bei Wasserstoff möglich, da es nur wenig in Wasser löslich ist. | ||
Das Reagenzglas darf dabei am Anfang keine Luft mehr enthalten und muss ganz mit Wasser gefüllt sein. Dazu hat man am besten ein Gefäß, dass so groß ist, dass das Reagenzglas ganz reingelegt werden kann, bis die gesamte Luft entwichen ist. Man dreht dann das Reagenzglas mit der Öffnung nach unten (immer unter Wasser!) um und hebt es leicht an, damit der Schlauch oder das Rohr von unten in die Öffnung gehalten werden können. Enthält das Reaktionsgefäß viel Luft, kann man erst einmal warten, bis sich genügend Gas gebildet hat und dann erst den Schlauch/das Rohr unter das Reagenzglas halten. | Das Reagenzglas darf dabei am Anfang keine Luft mehr enthalten und muss ganz mit Wasser gefüllt sein. Dazu hat man am besten ein Gefäß, dass so groß ist, dass das Reagenzglas ganz reingelegt werden kann, bis die gesamte Luft entwichen ist. Man dreht dann das Reagenzglas mit der Öffnung nach unten (immer unter Wasser!) um und hebt es leicht an, damit der Schlauch oder das Rohr von unten in die Öffnung gehalten werden können. Enthält das Reaktionsgefäß viel Luft, kann man erst einmal warten, bis sich genügend Gas gebildet hat und dann erst den Schlauch/das Rohr unter das Reagenzglas halten. | ||
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Version vom 9. März 2015, 11:30 Uhr
Sicherheitsinformationen für Experimente |
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Inhaltsverzeichnis |
Einleitung
Die Knallgasprobe ist eine einfach Methode zur Nachweis von Wasserstoff. Außerdem kann man unterscheiden zwischen reinem und (mit Sauerstoff) "verunreinigtem" Wasserstoff.
Sicherheit
In kleineren Mengen (kleines Reagenzglas) ist die Durchführung der Knallgasprobe nicht gefährlich. Im offenen Gefäß, kann sich kein großer Druck aufbauen und dieses so nicht zerplatzen. Zur Sicherheit empfiehlt sich die Verwendung einer Schutzbrille, um herumfliegende Glassplitter nicht ins Auge zu bekommen. Bei größeren Mengen an Wasserstoff/Sauerstoff-Gemisch kann es recht laut werden, deshalb die Zuschauer und andere im Raum Anwesende darauf hinweisen und eventuell Gehörschutz verwenden.
Durchführung
Material:- Reagenzglas
- Feuer (Bunsenbrenner, Feuerzeug, Streichholz oder ähnliches)
Wasserstoff ist ein Gas mit geringerer Dichte als Luft. Das Reagenzglas mit dem zu untersuchenden Gas wird deshalb mit der Öffnung nach unten an eine Flamme gehalten. Da Wasserstoff brennbar ist, wird es durch die Flamme entzündet. Man hört ein "Plopp", wenn der Wasser rein ist, oder ein Pfeifen, wenn Sauerstoff (auch Luftsauerstoff) enthalten ist. Der Sauerstoff bewirkt dabei die stärkere Reaktion.
Das Auffangen des Gases
Das Auffangen von Gasen erfolgt im allgemein pneumatisch, dass heißt unter Wasser. Das ist bei Wasserstoff möglich, da es nur wenig in Wasser löslich ist.
Das Reagenzglas darf dabei am Anfang keine Luft mehr enthalten und muss ganz mit Wasser gefüllt sein. Dazu hat man am besten ein Gefäß, dass so groß ist, dass das Reagenzglas ganz reingelegt werden kann, bis die gesamte Luft entwichen ist. Man dreht dann das Reagenzglas mit der Öffnung nach unten (immer unter Wasser!) um und hebt es leicht an, damit der Schlauch oder das Rohr von unten in die Öffnung gehalten werden können. Enthält das Reaktionsgefäß viel Luft, kann man erst einmal warten, bis sich genügend Gas gebildet hat und dann erst den Schlauch/das Rohr unter das Reagenzglas halten.