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Die Stoffgruppe der Metalle ist die größte Gruppe bei den chemischen Grundstoffen, den Elementen. 80% der bekannte Elemente sind Metalle.
Gemeinsamen habe Metalle die folgenden Eigenschaften:
Metalle leiten elektrischen Strom und Wärme gut, sind gut verformbar und haben im reinen Zustand Oberflächenglanz.
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Auch historisch hatten Metalle eine wichtige Bedeutung. Metalle waren nach der Verwendung von Holz und Stein die wichtigsten Werkstoffe, die auch die Entwicklung der Menschheit weit vorangebracht haben. Deshalb gibt es ja auch nach der Steinzeit die Zeitalter Bronzezeit und Eisenzeit.
Gold war schon davor bekannt, denn es kommt als reines Metall in der Natur vor und ist aufgrund von seinen Eigenschaften leicht zu bearbeiten.
Hier eine kleine Übersicht von wichtigen Metalle, die dir vermutlich schon vom Namen her bekannt sind, und für was wir sie brauchen. Eine ausführliche Übersicht, für was die verschiedenen Metalle gebraucht werden, findest du auf der Wikipedia-Seite zu Metallen .
- Einige wichtige Metalle
Ein Goldnugget. So etwas findet man nur mit viel Glück. Gold ist beliebt, da man es sehr gut bearbeiten kann und seinen schönen, goldenen Glanz immer behält.
Kupfer (bzw. Bronze) war das erste Metall, dass die Menschheit herstellen konnte. Es ist auch gut verarbeitbar und trotzdem resistent gegen Umwelteinflüsse. Wichtiger ist aber heute für uns seine gute Stromleitfähigkeit.
Hochreines Ein Stück hochreines Eisen (99,7 %) - sieht zwar ganz schön aus, aber so wird es nicht verwendet, da es viel zu spröde ist.
Hier ein künstlich hergestelltes Kristall aus Silber. Es wird als Schmuckmetall aber auch in der Elektronik-Industrie gebraucht, da es der beste Strom- und Wärmeleiter ist.
Blei ist ein weiches Schwermetall. Früher aber auch heute wurde es zum Beispiel zur Dachabdichtung verwendet, heute vor allem in den Starterbatterien von Autos.
Chrom hat sein Einsatz als Flächen-Überzug seinen Eigenschaften zu verdanken. Es ist nämlich ein silberweißes, korrosions- und anlaufbeständiges hartes Metall.
Wolfram ist ein Metall das zum Beispiel für die Glühwendel von Glühbirnen verwendet wird. Wolfram ist dafür ideal, denn es hat eine sehr hohe Schmelztemperatur von über 3500°C.
Das Aluminium ist vor allem wegen seiner geringen Dichte als leichtes Konstruktionsmetall bekannt um z.B. den Treibstoffverbrauch in der Luft- und Raumfahrt zu verringern. Im Bild sieht man Alu-Folie.
Quecksilber ist das einzige Metall, dass bei Zimmertemperatur flüssig ist. Hier ein Tropfen auf dem Quecksilber-Mineral Cinnabarit.
Zink ist ein wichtiges Metall, denn Überzüge davon schützen Eisen vor Korrosion und auch als Legierung (Gemisch) mit Kupfer kennt man es vom Messing.
Eigenschaften der Metalle
Oberflächenglanz
Elektrische Leitfähigkeit
Wärmeleitfähigkeit