Metalle von der Stein- bis zur Neuzeit
Metalle spielten in der Entwicklung der Menschheit eine große Rolle. Nicht umsonst sind zwei der frühen Epochen der Menschheit nach Metallen benannt: die Bronzezeit und die Eisenzeit.
Die Himmelsscheibe von Nebra ist ein spektakuläres Beispiel für einen archäologisches Fundstück bei dem man verschiedene Metallverzierungen gefunden hat, wie etwa Kupfer und Gold.
Dieser Unterrichtsabschnitt führt uns aber nicht nur auch in die Vergangenheit, denn Metalle haben ja immer noch eine sehr wichtige Bedeutung als Werkstoff in der Gegenwart. Du wirst lernen, wie man Metalle aus den Erzen gewinnen kann und warum das geht. Wir kümmern uns auch um einige chemische Eigenschaften von Metallen, werfen einen ersten Blick in die Atome hinein und betrachten das Periodensystem etwas genauer.
Link für mich: Mindmeister-Seite zum Thema.
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Kupfergewinnung am Ende der Steinzeit
Mit der Entdeckung des Kupfer und der Möglichkeit selber Kupfer bzw. Bronze her zu stellen, machte die Menschheit den Schritt weg von der Steinzeit. Mit Kupfer hatte man einen Werkstoff, der neue Werkzeuge ermöglichte, die den Stein- oder Holzwerkzeugen bei weitem überlegen waren.
Wie damals das Kupfer aus den Kupfererzen gewonnen werden konnte, wollen wir nun betrachten. Dabei spielt Chemie die wesentliche Rolle, auch wenn die Menschen von damals noch keine Ahnung von Chemie hatte.
Alles weitere findest auf der Seite Das Geheimnis der Kupfergewinnung.
Alte Elemente
Kupfer war zwar das erste Element, dass systematisch gewonnen wurde. Aber andere Metalle und Nichtmetalle waren schon viel länger bekannt. Der Begriff "Element" wurde ja auch lange falsch verwendet. In der Antike und bis weit ins Mittelalter war man der Auffassung, dass die Welt aus den vier Elementen Erde, Wasser, Luft und Feuer aufgebaut ist. Erst 1661 wurde der Begriff Element im heute richtigen Sinne das erste Mal verwendet.
Einen Rückblick auf die Entdeckung der Elemente findest auf auf der Seite Die Elemente in der Antike.