Pyrolyse

Aus Chemie digital
Wechseln zu: Navigation, Suche

Die Pyrolyse ist im allgemeinen eine thermische Spaltung chemischer Verbindungen. Dies geschieht durch hohe Temperaturen zwischen 400 °C und 800° C, wodurch ein Bindungsbruch entsteht und auch große Moleküle gespalten werden können. Bei dieser Reaktion wird das Kunststoff nicht verbrannt, sondern in petrochemische Stoffe zerlegt.

Ein Verfahren von der Kunststoff-Pyrolyse ist die Verschwelung, hierbei weden die Kunststoffe unter Sauerstoffausschluss zersetzt. Das Verfahren sieht so aus, dass aus einem Feststoff eine Flüssigkeit entsteht, die dann anders weiter verwendet werden kann. Als Beispiel für ein Pyrolyseverfahren kann man die Herstellung vom Kraftstoff nehmen. Für den Kraftstoff wird feste Biomasse verwendet, die durch das Verfahren zum flüssigem Kraftstoff wird.