Jmol
Jmol ist ein Programm zur räumlichen Darstellung von Molekülen. Es steht unter der LGPL und wird aktiv entwickelt. Da es in Java programmiert wurde, ist es weitgehend plattformunabhängig. Ein Java-Applet von Jmol findet bei der Darstellung von Molekülen im Webbrowser Verwendung, beispielsweise innerhalb der Protein Data Bank (PDB), aber auch auf vielen anderen renommierten Seiten.
Mit Jmol lassen sich lediglich Moleküle, etc. ansehen, aber nicht erstellen, wie das beispielsweise in Avogadro der Fall ist.
Die Software bietet verschiedene Darstellungsmöglichkeiten, wie Stab-, Kugel-Stab-, und Kalottenmodell, Punktwolke und Van-der-Waals-Oberfläche. Vieles kann in Jmol mit der Maus gesteuert werden, beispielsweise lassen sich die Molekülen und um alle Raumachsen drehen und in der Größe verändern. Außerdem kann man Atomabstände und Winkel[5] vermessen. Darüber hinaus verfügt Jmol über eine eigene Scriptsprache, die auch das Erstellen von Animationen und ermöglicht.
Hier im Wiki kann die Jmol-Wiki-Extension genutzt werden, um Jmol-Applets direkt auf einer Wiki-Seite anzuzeigen.
Homepage und weitere Informationen
- Wiki-Startseite
- Installation:
- Unter Linux geht es teilweise über das Software-Verwaltungssystem.
- Für andere Betriebssystem zum Beispiele hier von dieser Seite. Zum Starten muss man die ZIP-Datei entpacken und die Datei "jmol.jar" aufrufen.
- Informationen zur Bedienung der Applets mit der Maus.
Zur Erinnerung: Jmol ist nicht zum Zeichnen geeignet. Nutzen Sie dazu ein Programm, dass Dateien mit der Endung cml oder xyz erzeugen kann.
Siehe auch
- JSmol, eine JavaScript und HTML5-Umsetzung von Jmol
- Jmol-Wiki-Extension
- Jmol-Tutorial auf deutsch